Tagebuch

18.06.2018 – Vom mähen, ‚kreiselheigen‘ und Heu machen… –

Wie meine Familie wahrscheinlich mit sehr energischem Kopfnicken bestätigen würde – ich bin ein großer Fan von ‚lass mal, ich kann das alleine, danke!‘

Eine unserer ersten Investitionen war also ein eigener Traktor – natürlich in kleinem Stil, sodass er auch als ‚großer Rasenmäher‘ durchgehen würde. Aber er hat seinen Zweck bisher super erfüllt und ich fahre mit Strohhut meine Runden.

Wiese schneiden – check. No problem.

Wiese wenden –

…naja.

Beim ‚kreiselheigen‘ (zu Deutsch: kreiselheuen, also ganz vereinfacht – Heu wenden) bin ich an die Grenzen meines ‚ich kann das alleine‘ gestoßen; das ist mir spätestens in dem Moment klar geworden, als mich der ‚Kreiselheuer‘ plötzlich beim bergabfahren links überholt hat.

Und für alle, die damit auch nicht so viel am Hut haben – nein, das soll nicht passieren.

Ein Telefonat später stand dann – im wahrsten Sinne – große Unterstützung vor der Tür und die Arbeit, für die ich Stunden gebraucht hätte, war in kurzer Zeit erledigt. Alles, was die Wiese hergegeben hat, steht jetzt schön verpackt in Form von drei Heuballen bei den Alpakas.

Vielen Dank an Toni und Harry, für eure Hilfe!!

Achja – und den Heuwender hab ich verkauft.

Das hat er jetzt davon.

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